Dutch Oven - wertvolle Tipps und Tricks!

Grundsätzlich gilt:
Wenn das Essen angebrannt ist, dann bekommt man diesen Geschmack nicht mehr weg. Die richtige Anzahl der Briketts entscheidet darüber, ob ein Gericht gelingt oder nicht. Sie sollten diese ggf. ein bisschen der Witterung anpassen. An kalten, windigen Tagen benötigen Sie evtl. die eine oder andere Kohle mehr, dafür an warmen Sommertagen evtl. weniger. Wenn Sie sich unsicher sind, können Sie auch etwas weniger Kohle verwenden – hierdurch verlängert sich dann natürlich die Kochdauer etwas. Scheut euch bei Unsicherheit nicht, einfach etwas öfter in den Topf zu schauen.

Grundsätzlich kann man drei Kategorien unterscheiden:

  • Köcheln (Suppen, Eintöpfe, Chilis)

  • Backen (Brötchen, Brot, Kuchen, Pies)

  • Schmoren und Braten (Fleisch, Gemüse, Kasserollen)

 

Folgende Drittelung ist hierbei zu beachten:

  • köcheln: 1/3 der Briketts auf den Deckel und 2/3 unter den Feuertopf

  • backen: 2/3 der Briketts auf den Deckel und 1/3 unter den Feuertopf

  • schmoren und braten: 1/2 der Briketts auf den Deckel und 1/2 unter den Feuertopf

 

Man kann die Menge der Briketts auch ganz einfach berechnen:

Hierzu wird für den Deckel vom Topf eine 3 addiert und für den Boden eine 3 subtrahiert. Das so erhaltene Ergebnis gilt für das Backen.
Beispiel: Um mit einem 9 Zoll Dutch Oven auf eine gewöhnliche Temperatur von 170 Grad zu kommen,
addieren wir 9+3 (also 12) für den Deckel und
subtrahieren 9-3 (also 6) für den Boden.
Für das Köcheln ist diese Methode umzudrehen.

Für alle, die keine Lust haben ständig zu rechnen, haben wir hier eine kleine Tabelle, mit der man ebenfalls gut zurechtkommt:


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Richtige Anordnung der Briketts:
   

Unter dem Dutch Oven werden diese ringförmig angeordnet – ca. 3cm nach innen vom Rand aus. Auf dem Deckel erhält man eine gleichmäßige Wärmeverteilung indem man die Briketts anordnet wie ein Schachbrett. 

Reinigung:
Reinigen Sie Ihren Dutch Oven immer zeitnah nach der Verwendung.
Bitte niemals mit Spülmittel reinigen! Benutzen Sie nur klares Wasser und einen weichen Schwamm. Abschließend sollte der Dutch innen und außen mit etwas Pflanzenöl eingerieben werden.
Sollten Ihnen doch mal Essensreste einbrennen, dann stellen Sie den Topf mit Wasser noch mal in die Glut. Danach lässt sich alles gut lösen.
Ein gut gepflegter Dutch Oven wird Ihnen lange Freude bereiten!

 

Welche Kohle für den Dutch Oven?
Eigentlich kann man den Dutch Oven mit so gut wie allem befeuern, was Hitze abgibt. Offenes Feuer, Briketts, Holzkohle oder man stellt den Topf einfach in den Gasgrill. 
Die beliebteste Befeuerung sind allerdings die Briketts. Klar, denn diese geben lange und gleichmäßig Hitze ab, sie lassen sich leicht dosieren und brennen länger als Holzkohle. 

 

Der Dutch Oven als Pfanne?
Den Deckel vom DO kann man ganz einfach auch als Pfanne nutzen, z.B. um bei Schmorrgerichten das Fleich zuerst leicht anzubraten oder man bereitet ein kleines Outdoor Frühstück mit Ei und Speck in dem Deckel zu.

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