Defender Torsen Differentialsperre

ATB Torsen Differentialsperre - für Landrover Defender mit Rover, P38 und Salisbury Achse

819,00 € *

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↪️ ATB Torsen Differentialsperre ✔️ für Defender 90/110/130 Vorderachse ✔️ Defender 90 Hinterachse ✔️ für Salisbury Defender 110/130 Hinterachse ✔️ beste Qualität
  • ATB-TORSPE-P38
  • 10 kg

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ATB Torsen Differentialsperre Beim Geländewagen gehören Sperrdifferentiale zu den wichtigsten... mehr

ATB Torsen Differentialsperre

Beim Geländewagen gehören Sperrdifferentiale zu den wichtigsten und am meisten beanspruchten mechanischen Bauteilen und können einen Riesenunterschied in der Performance ausmachen, besonders abseits befestigter Wege. Soviel ist unstrittig, aber dann stellt sich oft eben die Frage, ob es wirklich eine echte Differentialsperre auch an den Achsen sein soll oder eben ein Selbstsperrdifferential? Unsere Antwort: Wer seinen Landy nicht in Vollzeit über Stock und Stein prügelt,  lieber mit ihm klettert als fährt und auch sonst recht extrem unterwegs ist, für den wird ein echter Locker keinen Sinn machen. Im anspruchsvollen Alltagsgebrauch empfiehlt sich aber die Nachrüstung mit einem Limited Slip Differential (LSD) wie dem Ashcroft ATB oder dem TrueTrac von Eaton. Für die Mehrheit der Fahrer und die überwiegende Zeit sind diese Selbstsperrdifferentiale wohl die beste Lösung in den allermeisten Fahrsituationen, sowohl auf der Straße bei wechselnden Belägen und Wetterverhältnissen als auch im Gelände.

Aber dazu erstmal Grundsätzliches: Im Gegensatz zu echten Lockern, die eine Achse meist elektronisch oder pneumatisch komplett sperren, arbeiten rein mechanische Limited Slip Differentials immer und nicht erst wenn man sie zuschaltet. Außerdem kommen sie ohne Steuerung von außen aus. Darüber hinaus gleichen sie das Drehmoment an den Rädern einer Achse graduell oder in Abstufung aus, während die echte Sperre nur zwei Sperrgrade kennt: Ganz oder gar nicht. Das bedeutet, dass das LSD den Fahrer bei ungleichen Traktions- und Schlupfsituationen auf losem oder glattem Untergrund zu jeder Zeit fast unmerklich unterstützt und die Drehmomentverteilung dosiert erfolgt. Bei seitlich schräg stehendem Fahrzeug auf schlammigem Geläuf, kennt jeder Offroader den Effekt, dass das untere, schwerer belastete Rad der gesperrten Achse das Wagenheck beim Gas geben unsanft wegzieht.  Die enormen Kräfte, die an gesperrten Achsen anliegen können, erfordern dann meist Verstärkungen am Antriebsstrang, um teure Schäden zu vermeiden. Auch das ein Grund für die LSD bei 4x4s im überwiegenden Alltagsbetrieb.

Das Ashcroft ATB LSD, welches wir für Rover-Achsen vorne (Defender 90/110/130) und hinten (90) sowie für die P38-Hinterachse beim 110er/130er im Programm haben, arbeitet nach dem bewährten und wartungsarmen Torsen Typ 2-Prinzip wie auch die Eaton Truetrac, allerdings mit einem kleinen Unterschied. Die englischen Bastler von Ashcroft verbauen 6 statt 3 parallel zur Achse laufende Ausgleichsrad-Paare. Das Parallelachsendifferential erzeugt den für den Drehmoment-Ausgleich nötigen Reibungswiderstand am traktionsärmeren Rad durch das Anpressen der Ausgleichsräder an die Gehäusewände. Und wer jetzt bei Reibung von Metall auf Metall gleich an schnellen Verschleiß denkt, liegt falsch: Die Differentiale, egal ob es das Ashcroft oder das Eaton ist, kompensieren die Abnutzung und leben trotz Schwerstarbeit länger als die meisten anderen beweglichen Teile im Wagen.

Ein Design-bedingter Nachteil der Torsen T2-LSDs im Allgemeinen ist der Umstand, dass pro Achse auf mindestens einem Rad eine Last anliegen muss, um die Funktion des Ausgleichsgetriebes zu gewährleisten. Eine Vorspannfeder vermindert beim Ashcroft diesen Effekt. Dreht ein Rad trotzdem frei, hilft leichtes Bremsen bei gleichzeitigem Gas geben, um den Drehmomentausgleich im Differential wieder zu initiieren. Bei Fahrzeugen mit automatischer Traktionskontrolle erledigt dieses Bremsen im Übrigen die Elektronik. Ansonsten verstärkt das ATB die Wirkung der Traktionskontrolle zusätzlich. Aufgrund dieser designbedingten Charakteristik des Differentials, sollten Fahrzeuge mit der Ashcroft ATB auf keinem Fall auf einem Rollen-Bremsenprüfstand getestet werden.

Das Ashcroft ATB ist zuverlässig, laufruhig, unterstützt die Traktionskontrolle, falls vorhanden, ist wartungsarm und überzeugt je nach Fahrzeugkonfiguration durch zum Teil deutlich verbesserte Fahreigenschaften und eine strammere Kraftübertragung im Antriebsstrang. Sie passt für Rover- und P38-Achsen ( P38 mit Montagezubehör).

ATB Torsen Differentialsperre Salisbury ist ausschließlich für Salisbury Hinterachsen geeignet. Für Salisbury-Achsen empfiehlt sich auch alternativ das Detroit Truetrac von Eaton.

Weiterführende Links "ATB Torsen Differentialsperre - für Landrover Defender mit Rover, P38 und Salisbury Achse"
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